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Asset management

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Das Asset Management befasst sich mit der Verwaltung von Vermögenswerten. Dazu gehören Investitionen in verschiedene Arten von Finanzwerten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente, Rohstoffe und Derivate. Dabei kann es sich um Anlagen in eigenem Namen oder um Anlagen für Drittparteien (eine natürliche Person oder Gesellschaft) handeln. Diese wird auch als Vermögensverwaltung für Drittparteien oder Treuhandanlagen bezeichnet.

Im Asset Management tätige Personen oder Gesellschaften müssen sich an regulatorische und vertragliche Bestimmungen halten. Ihre Aufgabe ist es, für einen Anleger den bestmöglichen Ertrag unter Berücksichtigung seiner Risikobereitschaft zu erzielen.

Kollektivanlagen bilden den Grossteil der Investitionen im Asset Management. 

Dabei gilt es, das Kapital einer bestimmten Anzahl Anleger gemeinsam in einem Anlagefonds zu verwalten, der eine vordefinierte Anlagestrategie verfolgt.

Bei der Verwaltung von Kollektivanlagen kommen zwei wichtige Ansätze zur Anwendung. Bei der aktiven Verwaltung wählt ein Vermögensverwalter auf der Grundlage gezielter Analysen bestimmte Finanzwerte zum Kauf oder Verkauf aus. Sein Ziel ist es, eine Vergleichsgrösse, die sogenannte Benchmark, zu übertreffen. Im Gegensatz dazu wird bei der passiven Verwaltung (auch indexbezogene Verwaltung genannt) versucht, die Entwicklung der Benchmark (meistens ein Index) möglichst genau nachzubilden. Die Verfechter dieses Ansatzes sind der Ansicht, dass die Märkte effizient sind, sämtliche relevanten Informationen erfassen und sich ein aktiver Ansatz erübrigt. Die Kosten der passiven Verwaltung sind in der Regel niedriger als beim aktiven Management.

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