Die seit 1976 in Luxemburg vertretene BCL ist eine Tochtergesellschaft von Carnegie Investment Bank und bietet Kunden in nordischen Ländern internationale Dienstleistungen im Private Banking an.
Die UBP ist seit 2002 in Luxemburg etabliert, wo sie über ihre Tochtergesellschaften Union Bancaire Privée (Europe) S.A., in der Vermögensverwaltung, sowie UBP Asset Management (Europe) S.A. tätig ist. Mit dieser Übernahme erhöht die UBP, deren verwaltete Vermögen sich per 31. Dezember 2017 auf CHF 125,3 Milliarden beliefen, sowohl ihr Private-Banking- als auch ihr Asset-Management-Geschäft massgeblich in Luxemburg, wo sie gegenwärtig nahezu CHF 24 Milliarden betreut.
Guy de Picciotto, CEO der UBP, erklärt: «Die BCL ist eine gut etablierte Privatbank mit einem herausragenden Leistungsausweis.»
«Der Zugang zum EU-Markt ist heutzutage zentral. Wir freuen uns daher sehr über diese Akquisition, die unseren Willen zur Festigung unserer Präsenz in Luxemburg über unser europäisches Standbein widerspiegelt.»
«Ausserdem bildet diese Akquisition eine Ergänzung in geografischer wie kultureller Hinsicht und bringt uns weitreichende Kompetenzen zu den skandinavischen Märkten, die für unsere Bank sehr wichtig sind.»
Björn Jansson, CEO von Carnegie Investment Bank, ergänzt: «Die strategischen Überlegungen hinter dieser Entscheidung decken sich mit den Interessen sowohl unserer Kunden als auch anderer Stakeholder.»
«Die UBP verfügt über die erforderlichen Kapazitäten zur Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Aktivitäten in Luxemburg, während sich Carnegie auf ihre Heimmärkte fokussieren kann.»
Finanzielle Details der Vereinbarung werden nicht veröffentlicht.