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Pressemitteilungen 21.01.2021

Geschäftsergebnis für das Jahr 2020

Geschäftsergebnis für das Jahr 2020

Die Union Bancaire Privée erzielt Netto-Neugeldzuflüsse von fast CHF 9 Milliarden und eine Steigerung der verwalteten Vermögen um 5,1% auf CHF 147,4 Milliarden


  • Die verwalteten Vermögen verzeichneten eine Steigerung um CHF 7,1 Milliarden (+5,1%) auf CHF 147,4 Milliarden per Ende 2020.
  • Verglichen zum Vorjahr verdoppelten sich die Netto-Neugeldzuflüsse auf CHF 8,97 Milliarden; ihr Anteil an den verwalteten Vermögen beträgt 6,4%.
  • Obwohl die Zinsmarge stark rückläufig war, blieb der Ertrag stabil und belief sich auf CHF 1,071 Milliarden.
  • Das Betriebsergebnis erzielte eine Zunahme um 8,7%. Derweil sank der Reingewinn auf CHF 181,4 Millionen verglichen zum Vorjahreswert von CHF 187,8 Millionen, in dem ein ausserordentlicher Ertrag aus dem Verkauf einer Liegenschaft enthalten war.

Starke Neugeldzuflüsse erhöhten die verwalteten Vermögen in allen Märkten

Die verwalteten Vermögen verzeichneten eine Steigerung um 5,1% auf CHF 147,4 Milliarden. Die Netto-Neugelder von CHF 8,97 Milliarden wurden in erster Linie von Privatkunden in unseren wichtigsten Märkten (Schweiz, Vereinigtes Königreich, Naher Osten, Europa und Asien) eingebracht, waren aber auch der guten Wertentwicklung der Anlagefonds und Mandate zuzuschreiben. Dadurch konnten die Auswirkungen der negativen Wechselkurseffekte (die mit -CHF 7,3 Milliarden zu Buche schlugen) aufgewogen werden.

In einem Umfeld, das von einer signifikanten Reduktion der Nettozinsmarge aufgrund rückläufiger US-Zinsen geprägt war, blieb der Ertrag stabil (+0,4%) und belief sich auf CHF 1,071 Milliarden. Der Einbruch der Zinsmarge um CHF 74,6 Millionen konnte durch einen Anstieg der Kommissionen und Gebühren um CHF 58,8 Millionen (+8,7%) vollumfänglich kompensiert werden. Dieser ging einerseits mit der Zunahme der verwalteten Vermögen, andererseits mit den hohen Erträgen aus den Devisen- und Handelstransaktionen (+CHF 22,9 Millionen, +27,3%) einher.

Der Betriebsaufwand sank geringfügig (-0,9%) auf CHF 718,4 Millionen, trotz bedeutender Investitionen in die IT-Sparte – insbesondere in die digitale Verwaltung und Kommunikation, um die Kontinuität unserer Geschäftstätigkeit während der Coronavirus-Krise zu gewährleisten – und die Rekrutierung neuer Teams für die wichtigsten Wachstumsmärkte der Bank.

Das Betriebsergebnis stieg in einem schwierigen Umfeld um 8,7%. Der Reingewinn sank um 3,4% (bzw. erhöhte sich um 1,9% ohne Einbezug eines ausserordentlichen Ertrags im Vorjahr) auf CHF 181,4 Millionen verglichen zum Vorjahreswert von CHF 187,8 Millionen, in dem ein ausserordentlicher Ertrag aus dem Verkauf einer Liegenschaft in London enthalten war. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis blieb mit 67,1% stabil (67,9% Ende 2019).

«Diese Resultate widerspiegeln das Vertrauen, das die Kunden unserer Bank und dem Schweizer Finanzplatz entgegen bringen. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit und ihrem proaktiven Handeln vermochten unsere Teams Anlagelösungen zu erarbeiten, die sich auch unter den besonderen Bedingungen des vergangenen Jahres gut entwickelten. Parallel dazu konnten wir für unsere Kunden rund um den Globus die Kontinuität und Qualität unserer Dienstleistungen aufrechterhalten. Wir sind nach wie vor fest entschlossen, weiter zu investieren und unsere Präsenz in den wichtigsten Märkten auszubauen»

erklärt Guy de Picciotto, CEO der UBP.  

Solide Fundamentaldaten

Mit einer Bilanzsumme von CHF 37,8 Milliarden per Ende 2020 (gegenüber CHF 32,8 Milliarden Ende 2019) verfügt die UBP über die finanziellen Ressourcen, sich sowohl in der Schweiz als auch international weiter zu entwickeln. Die Kernkapitalquote (Tier 1) von 27,7% übertrifft die Anforderungen von Basel III und der FINMA unverändert sehr deutlich. Die kurzfristige Mindestliquiditätsquote (Liquidity Coverage Ratio, LCR) liegt bei 307,5%.

Diese Kennzahlen bekräftigen die Stärke der UBP und die Qualität ihrer Bilanz, die auch von der Ratingagentur Moody’s mit ihrem langfristigen Rating von Aa2 («long-term Aa2 deposit rating») bestätigt wird.

Geschäftszahlen per 30. Dezember 2020

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