Die Union Bancaire Privée kündigt deutliche Steigerung (+11,2%) der verwalteten Kundengelder auf CHF 171,7 Milliarden an
- Ende Juni 2025 wies die UBP CHF 171,7 Milliarden verwaltete Kundenvermögen aus, was einer Steigerung um CHF 17,3 Milliarden oder 11,2% gegenüber Ende 2024 entspricht.
- Der Erfolg aus der Geschäftstätigkeit erhöhte sich im ersten Halbjahr 2025 um 9,7% verglichen zum Vorjahresbetrag.
- Der Reingewinn stieg per Ende Juni 2025 auf CHF 120,7 Millionen.
Die UBP kündigt per Ende Juni 2025 einen Zuwachs der verwalteten Kundenvermögen um 11,2% bzw. CHF 17,3 Milliarden auf CHF 171,7 Milliarden an (verglichen mit CHF 154,4 Milliarden Ende 2024). Diese Steigerung war in erster Linie der Integration der Geschäftstätigkeit von Societe Generale Private Banking (Schweiz) AG und SG Kleinwort Hambros zuzuschreiben. Ausserdem gingen CHF 4,7 Milliarden auf die Performance von Vermögenswerten und Anlagefonds in einem günstigen Marktumfeld zurück. Diese Faktoren halfen, die Auswirkungen der negativen Wechselkurseffekte infolge der raschen Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Schweizer Franken, welche die verwalteten Vermögen um CHF 13,2 Milliarden belastete, aufzuwiegen. In US-Dollar ausgedrückt, ergäbe sich eine Steigerung der verwalteten Kundenvermögen von USD 170,4 Milliarden auf USD 215,7 Milliarden (+26,6%) gegenüber Ende 2024.
Der Erfolg aus der Geschäftstätigkeit von CHF 736,0 Millionen erhöhte sich um 9,7% verglichen zum Vorjahresbetrag (CHF 670,6 Millionen). Diese robuste Entwicklung wurde von den jüngsten Akquisitionen angekurbelt, die zu einer Erhöhung der verwalteten Vermögen führten und einen Anstieg des Nettozinsergebnis um 9,1% auf CHF 265,2 Millionen zur Folge hatten. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 9,2% auf CHF 404,2 Millionen und spiegelte das hohe Transaktionsvolumen der Privatkunden wider.
Der Betriebsaufwand verzeichnete eine Zunahme von 16,0%, die aus dem ausserordentlichen Aufwand im Zusammenhang mit den beiden Übernahmen in der Schweiz und im Vereinigten Königreich hervorging. Auch der Personalaufwand stieg um 13,1%, einerseits infolge der Rekrutierung von neuen Kundenberatern in Asien gegen Ende 2024, andererseits aufgrund der Erweiterung der Abteilungen Compliance und Risikomanagement sowie der noch nicht abgeschlossenen Integration. Darin kommt das Engagement der UBP Gruppe zum Ausdruck, ihre internationale Expansion unter strikter Einhaltung der Compliance- und regulatorischen Auflagen fortzusetzen.
Im ersten Halbjahr 2025 betrug der Reingewinn CHF 120,7 Millionen gegenüber dem Vorjahreswert von CHF 138,1 Millionen. Die Eigenmittel blieben mit CHF 2’768,6 Millionen stabil. Die kurzfristige Mindestliquiditätsquote (Liquidity Coverage Ratio, LCR) von 294,6% und die Kernkapitalquote (Tier 1) von 21,3% liegen nach wie vor weit über den regulatorischen Anforderungen. Sie veranschaulichen die Fähigkeit der Bank, nach zwei bedeutenden Übernahmen hohe Eigenmittel und eine robuste Bilanz aufrechtzuerhalten.
«Im ersten Halbjahr haben wir die Akquisition des Private Banking-Geschäfts von Societe Generale in der Schweiz und im Vereinigten Königreich abgeschlossen. Die positiven Auswirkungen werden sich nach der vollständigen Integration dieser beiden Einheiten entfalten. Diese Übernahmen sind Teil unserer Wachstumsstrategie, die auf die Ausweitung unserer Dienstleistungen für private und institutionelle Kunden abzielt, mit der wir eine verstärkte Präsenz an unseren vorrangigen Märkten anstreben. So vermochten wir in einem Umfeld, das durch einen schwachen US-Dollar, sinkende Zinsen und erhöhte Marktvolatilität geprägt war, solide Ergebnisse erzielen.»
Guy de Picciotto, CEO der UBP
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