Übersicht
Dieser Teilfonds investiert sein Nettovermögen hauptsächlich in weltweite Aktien und andere ähnliche übertragbare Wertpapiere von Unternehmen, die auf Finanztechnologie (Fintech) spezialisiert sind.
Er bewirbt ökologische Merkmale, strebt jedoch keine nachhaltigen Investitionen an.
Das beworbene ökologische Merkmal besteht darin, eine niedrigere gewichtete durchschnittliche Kohlenstoffintensität als der MSCI AC World NR aufrechtzuerhalten, wobei die Aktivitäten der Emittenten, die Treibhausgasemissionen (THG) und die Klimastrategie berücksichtigt werden. Der Index ist eine Standardreferenz, die das Universum des Teilfonds abbildet. Er ist aber nicht auf die von diesem Teilfonds beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale ausgerichtet.
Der Anlageverwalter berücksichtigt die folgenden potenziellen nachteiligen Auswirkungen seiner Investitionen und ist bestrebt, diese zu minimieren: 1) Treibhausgasintensität der Unternehmen, in die investiert wird, 2) Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact und die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen und 3) Engagement in umstrittenen Waffen.
Der ESG-Ansatz ist in den Anlageprozess integriert, da ESG-Erwägungen ein wichtiger Einflussfaktor für die mit einer Investition verbundenen Risiken und für die Aufrechterhaltung oder Verbesserung des Cash Flow Return on Investment (CFROI®. Quelle: Credit Suisse Holt) eines Unternehmens sein können. Der Anlageverwalter führt zunächst ein negatives und ein normenbasiertes Screening durch, um das Anlageuniversum zu filtern. ESG-bezogene Informationen werden anschließend direkt in die proprietären Discounted Cash Flow- (DCF-) Modelle der Unternehmen einbezogen. Der Portfolioaufbau berücksichtigt den ESG-Gesamtscore sowie den Risikobeitrag, der sich aus ESG-Engagements ergibt. Bei der Überwachung des Portfolios und der Entscheidung über die Aufgabe von Positionen werden unternehmensspezifische und Portfoliofaktoren einschließlich ESG-Entwicklungen berücksichtigt.
Die intern oder extern durchgeführte ESG-Analyse deckt 100 % der Aktienbestände des Portfolios ab.
Dieser Teilfonds beabsichtigt, mindestens 90 % seines Vermögens auf die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale auszurichten.
Die verbindlichen Kriterien, die zur Erreichung der einzelnen vom Teilfonds beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale verwendet werden, sind in die Kontrollsysteme integriert, um Kontrollen vor und nach dem Handel zu gewährleisten. Die Konformität wird von der Risikoabteilung laufend überwacht.
Der Anlageverwalter kann Daten verwenden, die direkt von den Emittenten gemeldet werden oder von dritten Datenanbietern wie MSCI ESG Research oder Sustainalytics stammen. Der Service und die Datenqualität von Drittanbietern von ESG-Daten werden regelmäßig überprüft.
Je nach der betrachteten Metrik können einige Daten von den Datenanbietern geschätzt werden. Obwohl der Anlageverwalter ein sorgfältiges Verfahren zur Auswahl von Drittanbietern anwendet, können deren Verfahren und firmeneigene ESG-Methodik fehlerhaft sein. Infolgedessen besteht die Gefahr, dass ein Emittent falsch beurteilt wird, was zu einer unangemessenen Erfassung von ESG-Risiken und einer möglicherweise falschen Aufnahme in das Produkt oder zu einem falschen Ausschluss daraus führt. Es wird erwartet, dass dies nur begrenzte Auswirkungen auf die durch das Produkt beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale insgesamt hat.
Die Due-Diligence-Prüfung von Anlagen stellt sicher, dass die Investitionsentscheidungen mit den Zielen und der Anlagestrategie des Teilfonds konform sind. Die Berücksichtigung nachhaltigkeitsbezogener Risiken ist in den Anlageentscheidungsprozess integriert, um fundiertere Anlageentscheidungen und ein Bewusstsein für das Risiko zu gewährleisten. Die erste Stufe der Due-Diligence-Prüfung wird vom Anlageverwalter durchgeführt, während die zweite Stufe von der Risikoabteilung vorgenommen wird.
Es kann zu einer Dialogaufnahme mit den Unternehmen kommen, in die investiert wird. Dieser Dialog kann sowohl kollaborativ als auch – auf Ad-hoc-Basis – direkt durch das Anlageteam erfolgen.
Der Anlageverwalter übt seine Stimmrechte im Einklang mit der Abstimmungsrichtlinie aus, die Nachhaltigkeitsgrundsätzen folgt.
Für die Erreichung der durch diesen Teilfonds beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale wurde kein Referenzwert festgelegt.
Weitere Informationen finden Sie in den nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungen des Fonds.