Übersicht
Dieser Teilfonds investiert hauptsächlich in Small-Cap-Aktien von Unternehmen, die ihren Sitz in Japan haben oder einen Großteil ihrer Geschäftstätigkeit dort ausüben.
Er bewirbt ökologische und soziale Merkmale, strebt jedoch keine nachhaltigen Investitionen an.
Dieser Teilfonds bewirbt ökologische Merkmale, indem er auf eine bessere CO2-Bilanz als sein Referenzindex, der MSCI Japan Small Cap NR, abzielt, und dabei auch die Aktivitäten, Treibhausgasemissionen (THG) und Klimastrategie der Emittenten berücksichtigt, um die gewichtete durchschnittliche Kohlenstoffintensität des Teilfonds unter der seines Referenzindex zu halten.
Dieser Teilfonds bewirbt auch soziale Merkmale, indem er auf eine bessere Nachhaltigkeit der Unternehmen als die des Referenzindex abzielt, indem Unternehmen ausgeschlossen werden, die gegen den Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) verstoßen.
Der Referenzindex ist eine Standardreferenz, die das Universum des Teilfonds abbildet. Er ist aber nicht auf die von diesem Teilfonds beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale ausgerichtet.
Der Anlageverwalter berücksichtigt die folgenden potenziellen nachteiligen Auswirkungen seiner Investitionen und ist bestrebt, diese zu minimieren: 1) Treibhausgasintensität der Unternehmen, in die investiert wird, 2) Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact und die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen und 3) Engagement in umstrittenen Waffen.
Der ESG-Ansatz beginnt mit der Filterung des Anlageuniversums, die sowohl ein normenbasiertes Screening als auch den Ausschluss einiger umstrittener Aktivitäten umfasst.
Darauf folgt eine Phase der ESG-Integration, die darauf abzielt, finanzielle und nichtfinanzielle (ESG-) Analysen zu kombinieren.
Die ESG-Analyse umfasst die unabhängige und vorausschauende Prüfung der ESG-Risiken und -Chancen eines Emittenten, gestützt auf internes und externes Research. Dies führt zur Bevorzugung von Titeln mit einer besseren CO2-Bilanz und Merkmalen einer guten Unternehmensführung gemäß dem internen Research, das sich auf einen aktiven Dialog mit den Unternehmensleitungen sowie auf andere Informationsquellen stützt.
Der Anlageverwalter bewertet die Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anhand seines Fundamentalresearchs, das er aus Besprechungen mit den Unternehmen bezieht und das durch ESG-Daten von Drittanbietern ergänzt und überprüft wird.
Die intern oder extern durchgeführte ESG-Analyse deckt 100 % der Aktienbestände des Portfolios ab.’
Dieser Teilfonds beabsichtigt, mindestens 90 % seines Vermögens auf die beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale auszurichten.
Die verbindlichen Kriterien, die zur Erreichung der einzelnen vom Teilfonds beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale verwendet werden, sind in die Kontrollsysteme integriert, um Kontrollen vor und nach dem Handel zu gewährleisten. Die Konformität wird von der Risikoabteilung laufend überwacht.
Der Anlageverwalter kann Daten verwenden, die direkt von den Emittenten gemeldet werden oder von dritten Datenanbietern wie MSCI ESG Research oder Sustainalytics stammen. Der Service und die Datenqualität von Drittanbietern von ESG-Daten werden regelmäßig überprüft.
Je nach der betrachteten Metrik können einige Daten von den Datenanbietern geschätzt werden. Obwohl der Anlageverwalter ein sorgfältiges Verfahren zur Auswahl von Drittanbietern anwendet, können deren Verfahren und firmeneigene ESG-Methodik fehlerhaft sein. Infolgedessen besteht die Gefahr, dass ein Emittent falsch beurteilt wird, was zu einer unangemessenen Erfassung von ESG-Risiken und einer möglicherweise falschen Aufnahme in das Produkt oder zu einem falschen Ausschluss daraus führt. Es wird erwartet, dass dies nur begrenzte Auswirkungen auf die durch das Produkt beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale insgesamt hat.
Die Due-Diligence-Prüfung von Anlagen stellt sicher, dass die Investitionsentscheidungen mit den Zielen und der Anlagestrategie des Teilfonds konform sind. Die Berücksichtigung nachhaltigkeitsbezogener Risiken ist in den Anlageentscheidungsprozess integriert, um fundiertere Anlageentscheidungen und ein Bewusstsein für das Risiko zu gewährleisten. Die erste Stufe der Due-Diligence-Prüfung wird vom Anlageverwalter durchgeführt, während die zweite Stufe von der Risikoabteilung vorgenommen wird.
Die Dialogaufnahme mit den Unternehmen, in die investiert wird, kann sowohl kollaborativ als auch direkt durch den Anlageverwalter erfolgen.
Der Anlageverwalter übt seine Stimmrechte im Einklang mit der Abstimmungsrichtlinie aus, die Nachhaltigkeitsgrundsätzen folgt.
Für die Erreichung der durch diesen Teilfonds beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale wurde kein Referenzwert festgelegt.
Weitere Informationen finden Sie in den nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungen des Fonds.