Die Akquisition, die als «Asset Deal» gestaltet ist und deren Abschluss im vierten Quartal 2021 erwartet wird, unterliegt der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden.
Die seit 1976 in Luxemburg vertretene DBI ist auf das internationale Private Banking spezialisiert und bedient Kunden in fast 60 Ländern. Ihr Kundenstamm setzt sich mehrheitlich aus privaten (U)HNW-Kunden aus den nordischen Ländern (hauptsächlich Dänemark) zusammen, die im Ausland, vor allem in europäischen Ländern domiziliert sind. Die UBP ist seit 2002 in Luxemburg etabliert, wo sie über ihre Tochtergesellschaften Union Bancaire Privée (Europe) S.A., in der Vermögensverwaltung, sowie UBP Asset Management (Europe) S.A. tätig ist. Mit dieser Übernahme wird die UBP, deren verwaltete Vermögen sich per 31. Dezember 2020 auf gesamthaft CHF 147,4 Milliarden beliefen, den Ausbau ihres Geschäfts in Luxemburg vorantreiben, wo sie nach Abschluss der Transaktion rund CHF 33 Milliarden betreuen wird.
Guy de Picciotto, CEO der UBP, erklärte:
«Diese Akquisition bekräftigt unseren Ehrgeiz, die Präsenz der Bank in Luxemburg zu festigen, das in den letzten Jahren zu unserem europäischen Hub wurde. Dies ist die ideale Gelegenheit, um unsere Wachstumsstrategie in den nordischen Ländern zu potenzieren. Neben einem Ausbau unseres Know-hows und Angebots für diese Kundschaft mit erfahrenen Bankern und Anlagespezialisten bringt diese Übernahme auch eine Stärkung unseres Management-Teams vor Ort.»
Glenn Söderholm, Head of Personal & Business Customers der Danske Bank, fügte hinzu:
«Wir sind fest überzeugt, mit UBP den richtigen Partner für unsere Kunden gefunden zu haben, der ihre Bedürfnisse weiterhin mit qualitativ hochwertigen Lösungen erfüllen und gleichzeitig für unsere talentierten und engagierten Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber sein wird.»