Übersicht
Dieser Teilfonds zielt darauf ab, von der konvexen Natur europäischer Wandelanleihen zu profitieren, um bei geringerer Volatilität eher die Aufwärts- als die Abwärtsbewegungen der Aktien zu nutzen und so das Risiko-Ertrags-Profil eines Aktienportfolios zu verbessern, mit einer maximalen Aktiensensitivität von 70 % auf der Portfolioebene des Teilfonds.
Er bewirbt ökologische und soziale Merkmale, strebt jedoch keine nachhaltigen Investitionen an. Angestrebt werden:
• ein gewichteter durchschnittlicher branchenbereinigter ESG-Score, der höher ist als der des Refinitiv Europe Hedged Convertible Bond Index (EUR)
• eine bessere CO2-Bilanz (gemessen an der gewichteten durchschnittlichen Kohlenstoffintensität).
Der Index ist eine Standardreferenz, die das Universum des Teilfonds abbildet. Er ist aber nicht auf die von diesem Teilfonds beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale ausgerichtet.
Um die von diesem Teilfonds beworbenen ökologischen und sozialen Ziele zu erreichen, umfasst der Anlageprozess:
· ein Negativ-Screening (Ausschlusskriterien) gemäß den Ausschlüssen von UBP für Artikel-8-Fonds, wie in der UBP-Richtlinie für verantwortungsvolle Anlagen beschrieben
· ESG-Integration auf der Grundlage interner oder externer qualitativer Analysen. Die interne ESG-Scoring-Methode des Anlageverwalters basiert auf der gleichwertigen Bewertung von 4 Säulen: Klimarisiko, Umweltstrategie, Sozialkapital und Unternehmensführung
· Portfoliokonstruktion mit dem Ziel, dass das ESG-Qualitätsprofil des Gesamtportfolios besser ist als das des Index und die CO2-Bilanz besser als die des Index.
Der Anlageverwalter berücksichtigt bei seiner Bewertung die Qualität der Unternehmensführung, einschließlich der Rechnungslegungspraktiken und der Qualität der veröffentlichten Finanzdaten, die Zusammensetzung des Verwaltungsrats, die Unabhängigkeit des Vorsitzenden und des Verwaltungsrats, die Beteiligungsstruktur, den Streubesitzes von Aktien sowie die Vergütungspolitik.
Mindestens 80 % des Nettovermögens des Teilfonds sind Gegenstand einer intern oder extern durchgeführten nichtfinanziellen Analyse.
Der Anlageverwalter berücksichtigt die folgenden potenziellen nachteiligen Auswirkungen seiner Investitionen und ist bestrebt, diese zu minimieren: 1) Treibhausgasintensität der Unternehmen, in die investiert wird, 2) Verstöße gegen die Prinzipien des UN Global Compact und die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen, 3) Geschlechtervielfalt im Vorstand und 4) Engagement in umstrittenen Waffen.
Die verbindlichen Kriterien, die zur Erreichung der einzelnen vom Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale verwendet werden, sind in die Kontrollsysteme integriert, um Kontrollen vor und nach dem Handel zu gewährleisten. Die Konformität wird von der Risikoabteilung laufend überwacht.
Der Anlageverwalter kann Daten verwenden, die direkt von den Emittenten gemeldet werden oder von dritten Datenanbietern wie MSCI ESG Research oder Sustainalytics stammen. UBP überprüft regelmäßig den Service und die Datenqualität von Drittanbietern von ESG-Daten.
Je nach der betrachteten Metrik können einige Daten von den Datenanbietern geschätzt werden. Obwohl der Anlageverwalter ein sorgfältiges Verfahren zur Auswahl von Drittanbietern anwendet, können deren Verfahren und firmeneigene ESG-Methodik fehlerhaft sein. Infolgedessen besteht die Gefahr, dass ein Emittent falsch beurteilt wird, was zu einer unangemessenen Erfassung von ESG-Risiken und einer möglicherweise falschen Aufnahme in das Produkt oder zu einem falschen Ausschluss daraus führt. Wir gehen davon aus, dass diese Einschränkungen nur begrenzte Auswirkungen auf die durch das Produkt beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale insgesamt haben werden.
Die Due-Diligence-Prüfung von Anlagen stellt sicher, dass die Anlageentscheidungen mit den Zielen des Fonds sowie mit der Anlagestrategie konform sind. Die Berücksichtigung nachhaltigkeitsbezogener Risiken ist in den Anlageentscheidungsprozess integriert, um fundiertere Anlageentscheidungen und ein Bewusstsein für das Risiko zu gewährleisten. Die erste Stufe der Due-Diligence-Prüfung wird von Anlageteams durchgeführt, während die zweite Stufe von der Risikoabteilung vorgenommen wird.
Es kann zu einer kollaborativen Dialogaufnahme mit den Unternehmen kommen, in die investiert wird.
Für die Erreichung der durch diesen Teilfonds beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale wurde kein Referenzwert festgelegt.
Weitere Informationen finden Sie in den nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungen des Fonds.