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Pressemitteilungen 17.01.2019

Geschäftsergebnis für das Jahr 2018

Geschäftsergebnis für das Jahr 2018

Die Union Bancaire Privée weist einen Reingewinn von CHF 202,4 Millionen sowie über 5% an Netto-Neugeldzuflüssen aus


  • Der Reingewinn für das Geschäftsjahr 2018 betrug CHF 202,4 Millionen per Ende 2018 (CHF 209,4 Millionen vor Abzug der einmaligen Kosten für die getätigten Übernahmen) verglichen mit CHF 220,4 Millionen im Vorjahr.
  • Die Netto-Neugeldzuflüsse von CHF 7,3 Milliarden (5,8% der Gesamtvermögen) umfassten CHF 4,7 Milliarden neue Kundengelder sowie CHF 2,6 Milliarden aus der Übernahme der Investmentgesellschaft ACPI in London.
  • Die verwalteten Vermögen verzeichneten insgesamt eine Zunahme von 1,2% auf CHF 126,8 Milliarden (Vorjahr: CHF 125,3 Milliarden) in einem für die Wertschriften- und Devisenmärkte ungünstigen Umfeld.

Hoher Zufluss an Kundengeldern und Übernahme von ACPI prägten das Geschäftsjahr

Die insgesamt eingebrachten Netto-Neugelder bezifferten sich mit CHF 7,3 Milliarden Ende 2018. Sie beinhalteten CHF 4,7 Milliarden neue Kundengelder, die zu gleichen Teilen privaten und institutionellen Kunden zuzuschreiben sind, sowie CHF 2,6 Milliarden aus der Ende Jahr abgeschlossenen Übernahme der Investmentgesellschaft ACPI. Dieser positive Netto-Neugeldzufluss ermöglichte es, die nachteiligen Auswirkungen der Wertschriften- und Devisenmärkte auszugleichen, und insbesondere auch den Effekt des im Vergleich zum Euro stärkeren Schweizer Frankens zu kompensieren (CHF -1,2 Milliarden). Zum Jahresende 2018 beliefen sich die verwalteten Kundenvermögen auf CHF 126,8 Milliarden, was einem Zuwachs von 1,2% gegenüber Ende 2017 entspricht.

Der Ertrag verbesserte sich um 1,6% auf CHF 1,06 Milliarden. Die Zinsmarge wies eine kräftige Steigerung von 8,2% aus, während höhere Einnahmen bei Verwaltungs- und Beratungsgebühren im zweiten Halbjahr die rückläufigen Courtagen (-16%) aus schwächeren Handelsvolumen kompensieren konnten. Der prozentuale Anteil der Kunden, welche der Bank ein Verwaltungsmandat erteilt haben oder ein Fondsportfolio halten, übersteigt nun 60%.

Die Betriebskosten stiegen auf CHF 698 Millionen Ende 2018 (verglichen mit CHF 673,1 Millionen ein Jahr zuvor), blieben aber trotz der Zunahme von 3,7% unter Kontrolle. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf einmalige Kosten von CHF 7,2 Millionen zurückzuführen – einerseits für die Übernahmen der Investmentgesellschaft ACPI in London sowie der Banque Carnegie Luxembourg (voraussichtlicher Abschluss per Ende Januar 2019) und andererseits für Rekrutierungen in Asien und im Nahen Osten. Überdies hat die Bank bedeutende Investitionen im digitalen und IT-Bereich getätigt sowie ein Abkommen mit IBM für die Weiterentwicklung und Wartung ihrer IT-Plattformen abgeschlossen.

Das Betriebsergebnis vor Rückstellungen belief sich Ende 2018 auf CHF 257,5 Millionen (CHF 271,2 Millionen Ende 2017). Der Reingewinn von CHF 202,4 Millionen sank verglichen zum Vorjahresbetrag von CHF 220,4 Millionen um 8,2% (5,2% vor einmaligem Aufwand). Das Kosten-Ertrags-Verhältnis pendelte sich bei 65,8% ein (64,4% Ende 2017).

Guy de Picciotto, CEO der UBP, zeigte sich zufrieden:

«In einem von rückläufigen Märkten und einer deutlichen Verlangsamung der Handelstätigkeit geprägten Marktumfeld haben wir weiter in den Ausbau unseres Angebots und unserer Organisation investiert. Mit den Übernahmen von ACPI und Banque Carnegie können wir heute unsere Expansion in Europa vorantreiben. Die Rekrutierung neuer Teams in Asien und im Nahen Osten widerspiegelt unsere ehrgeizigen Ziele in diesen für uns vorrangigen Märkten.»

«Die positiven Nettozuflüsse des vergangenen Jahres beweisen die weitreichenden Bemühungen unserer Teams zur Schaffung innovativer und massgeschneiderter Anlagelösungen zur Erfüllung der Kundenbedürfnisse.»

Solide Fundamentaldaten

Die Bilanzsumme blieb stabil bei CHF 32,6 Milliarden (CHF 32 Milliarden Ende 2017). Die Kernkapitalquote (Tier 1) von 26,6% liegt nach wie vor weit über den Anforderungen von Basel III und der FINMA. Ihre umsichtige Bilanzführung macht die UBP zu einer der bestkapitalisierten und solidsten Privatbanken und brachte ihr die Zuteilung eines Aa2-Ratings («long-term Aa2 deposit rating») durch die Ratingagentur Moody’s ein. Sie verfügt damit über die erforderlichen Mittel zur Expansion ihres Kerngeschäfts, der Vermögensverwaltung in der Schweiz und auf internationaler Ebene.

Geschäftszahlen per 31. Dezember 2018

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